

Wenn du mich heute fragst, was für mich persönlich Meditation bedeutet, dann würde ich dir antworten, es die spannendste und wertvollste Reise zu dir selbst!
Ich persönlich meditiere um innere Ruhe zu finden und mich in stürmischen Zeiten zu erden, um zu Selbsterkenntnissen jenseits vom Verstand zu gelangen oder auch einfach dafür, meine Träume und Ziele greifbarer und realisierbarer zu machen. Manchmal auch, um von einer bestimmten Angst ins Vertrauen zurück zu finden.
Es gibt so viele unterschiedliche Arten und Anlässe zu meditieren und daraus sein eigenes persönliches und ganz individuelles Geschenk mitzunehmen.
Wenn du glaubst, dass meditieren nichts für dich ist, dann kann ich das wunderbar nachvollziehen. Du kannst meine Lebenswegbegleiter fragen, ich hatte in der Vergangenheit so einen großen Respekt vor der Innenschau, das ich jede Meditationseinladung lächelnd mit einem „das ist nichts für mich“ abgetan habe.
Aber wie das im Leben so schön ist, liegen die schönsten Geschenke hinter unseren Herrausforderungen, so dass ich nach vielen Selbstexperiementen sogar völlig überzeugt und absolut begeistert eine Ausbildung zur Meditationslehrerin gemacht habe.
Das schöne an der Meditation ist, dass es keine falsche oder richtige Art zu meditieren gibt. Aus meiner Sicht gäbe es nur einen einzigen Fehltritt, es eben nicht zu tun. Du würdest eine einzigartige Möglichkeit verpassen, dich wirklich aus der Tiefe heraus kennen zu lernen und Ruhe und Frieden in dir zu schaffen.
Jeder sollte eine kleine Wertzeugkiste für seine Seele in herrausfordernden Zeiten besitzen. Meditation ist neben vielen anderen zu einem meiner kraftvollsten und schönsten Tools geworden.
Meditiere jeden Tag 20 Minuten, außer Du hast keine Zeit, dann meditiere eine Stunde.
~ alte Zen Weisheit