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Emotionsatelier

Newssletter

Die Kunst entspannt zu Leben! Wenn sich dein Gefühlsleben aktuell instabil anfühlt und nach einer Prise Sicherheit und Verbundenheit sehnt, hüpf einfach rein. Hier teile ich immer wieder gern entspannendes für dich und dein Nervensystem.

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  • Wann hast du das letzte Mal so richtig aus tiefster Seele geweint?

Nicht nur leise ein paar Tränchen bei einem Liebesfilm verdrückt, sondern das Weinen, bei dem du merkst: Das geht tiefer, da will endlich was gesehen, gehört und gefühlt werden.

Was danach passiert ist meist das Gefühl körperlich leer und erschöpft zu sein, ganz so, als hättest du untrainierteinen einen Marathon gelaufen.

Das ist auch kein Wunder, denn dein Körper läuft bei solchen Gefühlsausbrüchen tatsächlich auf Hochtouren. Was er danach braucht, sind keine Beschimpfungen als „Schwächling“ oder die Ansage sich einfach mal zusammenreißen, es braucht dringend: Ruhe, Nähe und das Gefühl von Sicherheit.

🫶 Dein Körper ist nicht dein Gegner. Er ist ein unglaublich weises Körperwesen, das dich mit jeder Spannung, jeder Träne, jedem Seufzer liebevoll daran erinnert:

„Hey, es ist gerade alles zu viel.“
„Ich brauche eine Pause.“
„Kannst du bitte mal kurz durchatmen?“

Doch genau das verlernen viele von uns. Es wird funktioniert, gescrollt, weg gelächelt und einfach weiter gemacht. So lange 
Bis das Nervensystem irgendwann schreit: Jetzt reicht es, wir müssen unbedingt den angestauten Druck abbauen, ob du willst oder nicht!

Wenn du spürst, dass dein Nervensystem überreizt ist und du lernen möchtest, wie du es liebevoll Schritt für Schritt in die Selbstregulation führen kannst, dann hüpf in meinen neuen Newsletter.

Dort teile ich morgen Abend ganz einfache, körperorientierte Übungen, die dich von einer Reizüberflutung zurück in ein Gefühl von Entspannung und Sicherheit führen können.

Die Kunst liegt bei jedem Veränderungswunsch allerdings im TUN. Kleine Übungen, mit großer Wirkung🫶🏼

👉 Den Link zum Newsletter findest du in meiner Bio. Hüpf gern rein, ich freu mich auf dich und dein Nervensystem✨

#nervensystemregulation #traumaintegration #selbstregulation #körperweisheit #burnoutprävention #somatichealing #achtsamkeitimalltag #stressregulation
  • Wo rennt bitte die Zeit hin? Ich bin mit 46 Jahren im Brillenzeitalter angekommen und fühle mich oft noch wie ein Teenager, der noch nicht viel von der Welt gesehen hat.

Und ich glaube, das ist auch irgendwie die Wahrheit, denn meine frühkindlichen Traumaerfahrungen haben dazu geführt, dass ich ewig im (dissoziativen) Nebel durch die Welt gelaufen bin. Meine Gefühlswelt abgeschnitten, der Blick nach außen verschwommen und nach innen geschärft. Der einzige sichere Hafen für mein autonomes Nervensystem.

Warum erzähle ich plötzlich so unromantische und melancholische Geschichten? Weil ich verstanden habe, dass es ein großer Teil meiner Identität und meiner Lebensgeschichte ist, die ich versucht habe, vor mir und anderen zu verstecken, abzuschneiden, wettzumachen, unsichtbar werden zu lassen.Warum?

Weil es sich schwach anfühlt, mit positivem Mindset trotz riesiger Anstrengung oft eben auch keinen Erfolg zu haben. Weil psychisch belastende Themen gern als selbstverschuldete Schwäche interpretiert werden (als ob ich als Kind darum gebeten hätte😎). Weil negative Gefühle kollektiv verdrängt und als lästig angesehen werden.

Ich glaube, ich bin erwacht und habe angefangen, den Blick nach außen zu schärfen. Die „old school“ Gefühlsunterdrückung muss endlich ein Ende haben, denn Heilung entsteht nur, wenn wir alles von uns akzeptieren können. Schmerz, Freud, Leid & Hingabe.

Ich habe dem Podcast eines Shaolin Mönchs gelauscht und erfuhr wieder ein Stück mehr Heilung. Der rote Faden unserer Lebensgeschichte, den wir selbst meisterhaft durchwandert haben, ist oft das, was wir dem Leben mit Weisheit zurückgeben können. Quasi unser Lebenssinn, unsere Lebensfreude, unser Ikigai.

So verkörpere ich heute die erworbene Liebe meiner facettenreichen Gefühlswelt und bin bereit, zu geben. Liebe, Vertrauen, Verbundenheit und die Stärke, auch Wut, Scham und Schuld zu würdigen. Aber nur, damit kein Gefühl toxisch an uns haften bleibt, sondern mit dem Fluss des Lebens fließen darf.

Mir geht es wirklich wundervoll damit, endlich vollständig und ehrlich leben zu können. Ich wünsche jedem unsichtbar Liebenden und Leidenden den Mut, in der Sichtbarkeit, Verbundenheit zu erleben.✨
  • Die Wahrheit meiner immer wieder tief erschütterten Seele ist, man hat mich als Kind zum Schweigen gebracht, als ich hilflos dem körperlichen und psychischen Drama ausgeliefert war.✨

Man hat mir einen großen Teil Identität verwehrt, weil mein Nervensystem damit beschäftigt war, mein Umfeld auf unwillkürliche Gefahr zu scannen. 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche.✨

Ich habe bis heute geschwiegen und mir selbst damit meine authentische Lebendigkeit verwehrt, aus Angst vor weiterer Ablehnung und Bestrafung, obwohl die Gefahr in der Realität längst gebannt war.✨

Ich weiß das…meine verwundeten Seelenanteile wussten es bis vor kurzem nicht und schwiegen weiter. Ich führte On- Off- Beziehung im Privaten und auf meinen Social Media Kanälen. Mein Nervensystem war noch nicht so weit, dauerhaft den Raum der Sichtbarkeit mit einem Gefühl der Sicherheit aus Angst vor weiterer unerträglicher Verletzlichkeit zu halten. Ich übe immer noch und werde von Tag zu Tag selbstbewusster, integrativer und besser✨

Das Schöne an dem sinnlosen Dilemma ist, es hat mich stark gemacht für extremes inneres Wachstum. Stillstand und Ohnmacht war für meine Seele nie eine Option.✨

Heute möchte ich dem Sinnlosen einen tiefgründigen Sinn geben und Menschen dabei unterstützen ihr chronisch gestresstes Nervensystem Stück für Stück auf Sicherheit zu programmieren und dadurch mehr Ruhe und weniger Triggeranfälligkeit zu erleben. Quasi aus dem inneren Überlebenskampf und der fassungslosen Erstarrung zurück in die Lebendigkeit.

Das ist der Weg den ich fast 46 Jahre gegangen bin und wie meine Westentasche kenne. Schluss mit verstecken, Schluss mit schweigen und jeden Tag ein wenig mehr Selbst;Sicherheit in der Unsicherheit ✨

BINDUNGSTRAUMA
SELBSTZWEIFEL
TROTZDEM ganz viel GLÜCKLICH
  • Hast du die EINFACH NUR Diät genauso satt wie ich? Dann empfehle ich dir, dich von den Menschen als Berater abzuwenden, die dir diese Diät einreden wollen.

Hier beginnt dein Weg zur Selbstliebe. 

Du musst EINFACH NUR weniger essen oder auch Du musst doch EINFACH NUR mehr Sport machen. Wenn das für dich funktioniert hätte, müssten wir nicht mehr über das Thema sprechen. 

Viel wichtiger auf dem Weg Gewicht zu verlieren ist, wie denkst und fühlst du selbst die einzelnen Abnehmschritte vor deinem inneren Auge siehst. Den diese Gedanken und Gefühle steuern deine Motivation entweder nur kurzfristig oder so lange bis du dein Ziel erreicht hast. 

Wenn du denkst abnehmen ist eine gute Idee, dein Gefühl aber abkotzt bei dem Gedanken an den Weg dahin, brauchst du den Weg gar nicht erst auf dich nehmen, du wirst es nicht durchhalten.

Wenn du tiefer in das Thema wie deine Gedanken und Gefühle deinen Abnehmenweg beeinflussen tauchen möchtest, bleib gern hier denn es wird spannend.

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